Psychologische Sicherheit ist ein entscheidender Faktor für erfolgreiche Teams und wird aus deiner Perspektive als Führungskraft und Scrum Master oder Agiler Coach immer wichtiger. Es geht darum, dass Teammitglieder sich sicher und frei fühlen, ihre Ideen, Meinungen und Bedenken zu äußern, ohne Angst vor negativen Konsequenzen oder Ablehnung zu haben. Eine psychologisch sichere Umgebung fördert offene Kommunikation, Kreativität und Zusammenarbeit.

Der Responsibility Process hat mich vor allem eines gelehrt: Finde heraus, was du willst. Das könnte schwer genug sein. Wahrscheinlich müsste ich also gleichzeitig herausfinden, was ich sonst noch wollte - mein Blocker. Und dann entscheiden. Okay, das sind vielleicht drei Dinge: Absicht, Bewusstheit und Konfrontation. Für mich sind das drei Aspekte von Freiheit.

Doch es gibt Boxen, die uns davon abhalten, unser eigentliches Maß an Freiheit zu erreichen. Es gibt viele Darstellungen dieser Boxen. In der "Anatomie des Friedens" ist die Rede von den Boxen "muss man als", "besser als" oder "schlechter als". John Izzo spricht von den "Fünf Dieben des Glücks": Kontrolle, Eitelkeit, Begehren, Konsum und Bequemlichkeit. Sie alle sind Kisten, die uns gefangen halten und uns daran hindern, den Gipfel unserer individuellen Freiheit, den Kern unserer Existenz, zu erreichen.

Eine Studentin im Team? Oft nie da? Noch nicht so richtig im Berufsleben? Funktioniert das überhaupt? Studieren und agil arbeiten funktioniert unglaublich gut, besonders wenn man bei DasScrumTeam arbeitet, wo das Studium sogar vom Arbeitgeber gefördert wird. Schon beeindruckend, oder? 

In den vergangenen Wochen habe ich mich wieder mehr mit der Frage beschäftigt, wie merke ich überhaupt ob ich meinen Job als Scrum Master gut mache? Und das hat recht viel damit zu tun, ob mein Team eigentlich "gut" ist...